Nach fast zwei Jahren, geprägt von Corona-Einschränkungen, konnte endlich wieder ein Trainingslager stattfinden. Nachdem der VSC Donauwörth kurz vor Ostern das gewohnte Lager in Italien absagen musste, wurde ein Camp im einheimischen Stauferpark-Stadion in Donauwörth organisiert. Nachdem sich die Athleten vorab angemeldet hatten, hieß es somit, täglich zu zwei Einheiten anwesend zu sein.
Am Ostermontag, pünktlich um 10 Uhr, startete das erste Training. Das Programm war über die Woche vielfältig und abwechslungsreich gestaltet, mal intensiv – mal etwas lockerer. Trotzdem konnten alle Athleten am Abend spüren, dass sie eine Menge geleistet hatten. Beim täglichen Aufwärmen lag der Fokus vor allem auf einer sauberen Technik sowie einer vorbildlichen Körperhaltung, besonders während der Koordinationsübungen.
Gemeinsam, teilweise jedoch in Leistungsgruppen eingeteilt, beschäftigten sich die Trainer und Athleten in mehreren Einheiten mit dem Thema Lauf. Neben dem Sprint und der Staffel wurden auch Hürdenläufe trainiert. Zudem kamen Mittelstrecken- und lange Ausdauerläufe nicht zu kurz. Selbst ein Crosslauf wurde mit in das Programm eingebaut. Beim Weitsprung konnten sich einige Athleten mit hilfreichen Elementen an den Hangsprung herantasten, während beim Wurf Kugel und Speer auf dem Plan standen.
Dank der kleinen Gruppen konnten die Athleten in der Trainingswoche gezielt gefördert werden. Die Sportler waren allesamt mit viel Spaß, Fleiß und großem Ehrgeiz dabei. Zur Belohnung, aber auch zur Förderung des Teamgeistes ging es mittags und abends mit allen Athleten samt Trainern zum gemeinsamen Essen.
Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die das Trainingslager mit großem Engagement unterstützt haben.