Nur vier Athletinnen der LG Donau-Ries hatten sich im Vorfeld für die im Juli stattfindenden Bayerischen Blockwettkämpfen in Pfaffenhofen qualifiziert. Diese Chance wollten sich die Athletinnen des VSC Donauwörth im Altern 13 und 14 Jahren nicht entgehen lassen. So stellten sich bei regnerischem und kaltem Wetter Viktoria Zajitschek, Marie Weinberger, Amelie Geib und Julia Walter der Herausforderung der Bayerischen Blockmeisterschaften Mehrkampf.
Viktoria startete im Block Sprint/Sprung in der Altersklasse w14. Dabei erreichte sie mit 1,31m im Hochsprung, 15,20s über 80m Hürden und 4,56m beim Weitsprung solide Leistungen. Mit 13,92s über die 100m und leider nur 14,33m im Speerwurf erreichte sie eine tolle Gesamtpunktzahl von 2.121 und blieb damit nur 20 Punkte unter ihrer Bestleistung.
Die 13-jährigen Mädchen Marie, Amelie und Julia starteten im Block Lauf in der Altersklasse w14, also eine Altersklasse höher, da bei den wU14 noch keine Bayerische Meisterschaften stattfinden. Marie zeigte sich dabei in Topform und erreichte in jeder Disziplin eine persönliche Bestleitung, sodass sie bis zum 2000m Lauf noch auf Platz 1 lag, nachdem sie 13,04s über die 80m Hürden und 13,31s über 100m lief. Im 2000m Lauf musste sie sich dann der späteren Siegerin trotz einer tollen Zeit von 7:30,37 Minuten geschlagen geben. Mit dem neuen LG Rekord im Block Lauf durch die erreichten 2551 Punkten und ihrer ersten Silbermedaille bei Bayerischen Meisterschaften, kann sie zusammen mit ihrem Betreuerteam mehr als zufrieden sein.
Auch Amelie Geib erzielte persönliche Bestleistungen mit 16,24s über 80m Hürden und 14,89s über 100m. Mit 3,86 Meter im Weitsprung, 16 Meter im Ballwurf und 9:27,37 Minuten über die 2000 Meter erreichte sie eine Gesamtpunktzahl von 1.771. Julia Walter (15,20s/80mHürden und 14,90/100 Meter) lieferte sich einen Zweikampf mit Amelie im Weitsprung und erzielte letztendlich eine Weite von 3,87m. Durch einen hervorragenden Ballwurf (30,50m) und einem schnelleren 2000m-Lauf (8:41,10min) erreichte sie eine Gesamtpunktzahl von 2.021.
Alle Athletinnen bewiesen ein starkes Durchhaltevermögen bei besonders harter Konkurrenz und können nun nach dem Saisonhöhepunkt sehr stolz auf ihre Leistungen sein.